Raumschiffe

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Expeditionsschiffe

Die zwölf Sonnensysteme der Sternenlichtvereinigung entsandten je ein Expeditionsschiffe zur Erkundung des Weltraums, jedes trug den Namen eines legendären Entdeckers. Ihre Aufgabe war die Erkundung unerforschter Himmelskörper und Vorstöße in unbekannte Bereiche der Galaxis jenseits der Grenzen der Vereinigung.

Die Schiffe waren stählerne Raumgiganten und hatten Diskusform mit 700 m Durchmesser. In der Mitte der Schiffe befanden sich die Zentrale und die Unterkünfte, in der Peripherie die Hangars, und darum herum Werkstätten, Lager, Labore etc.

Auf den Schiffen machten ca. 330 Personen Dienst, darunter viele Wissenschaftler und ca. 20 Raumsoldaten des Sicherheitsdienstes (SSD). Befehligt wurden sie von Sonderoffizieren im Rang eines Admirals (Bd.1, S.43). Da der Krieg schon eine Weile zurücklag, sprach man sich nicht mehr mit Dienstgraden an, ob wohl diese natürlich vorhanden waren. Die Admirale berichteten sowohl an die Oberste Raumbehörde, als auch an den Wissenschaftsrat (Bd.1, S.43), wobei sie manchmal in Konflikte zwischen beiden Behörden sowie dem SSD gerieten. Ihre Berichte bildeten die Grundlage für die Entscheidungen über die weitere Ausdehnung der Vereinigung.

Die Forschungsschiffe trugen außerdem vier bis sechs schnelle Erkundungskreuzer der Orion-Klasse und eine Reihe ketten- bzw. hoovercraftbetriebene Landungsfahrzeuge.

SH-1.png

Bekannte Forschungsschiffe:

Erkundungskreuzer

Die Erkundungskreuzer der Orionklasse sehen etwas schlanker aus als die Schnellen Kreuzer des Originals (Bd1, S.43). Sie haben Diskusform wie das Mutterschiff mit einem Durchmesser von 170 m und tragen Beiboote vom Typ Phönix (ehemals Lancet) mit einem Durchmesser von 30 m. Außerdem haben sie etwa ein Dutzend Gefechtsdrohnen an Bord (Bd.1, S. 125). Sie sind außerdem mit 4 Lichtwerfern bewaffnet und mit der ultimativen Waffe "Overkill", die in der Lage ist, ganze Planeten zu zerstören.

Erkundungskreuzer fliegen mit "unvorstellbarer Geschwindigkeit". Aus Gegebenheiten der Originalserie kann man aber berechnen, dass sie 5,8 Lichtjahre pro Stunde schaffen. Mit Schlafender und Montor können es für kurze Zeit auch 10,8 Lichtjahre sein.

Energie gewinnen die Kreuzer aus einer nicht genannten Quelle. Zusätzlich steht noch schlafende Energie zur Verfügung. Die Energie wird über einen Wandler und einen Stabilisator manuell oder automatisch an die Verbraucher geleitet. Bei Überlastung können die Wandlerkristalle zerstört werden. Auch der Stabilisator vom Typ Beta 5 kann durchbrennen (siehe Technik).

Außerdem sind die Erkundungskreuzer mit einem Bordcomputer ausgestattet, der sich aufgrund seiner fortschrittlichen KI menschlich verhält und über die Hyperspruch-Relaiskette und das Mutterschiff regelmäßige Updates bekommt. Er wird über ein Sprachinterface angesprochen und könnte das Schiff auch notfalls alleine navigieren.

Die Besatzung besteht aus sechs bis elf Personen mit folgenden Berufungen: Kommandant, Astrogator, Bordingenieur, Kommunikations- und Ortungsoffizier sowie Armierungsoffizier. Bei Bedarf können natürlich auch andere Berufsbilder zum Einsatz kommen, und es gibt auch einen Gästebereich für zusätzliches Personal.

Die Erkundungsschiffe tragen üblicherweise die Kennung des Trägerschiffs, zusätzlich aber auch die Namen bekannter Persönlichkeiten aus der Vergangenheit. Diese Können Helden, Götter, Politiker, Wissenschaftler sein. Je nachdem wie die Besatzung sich entscheidet.

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Risszeichnungen:

Bekannte Erkundungskreuzer:

  • GB-1: die DIANA (Major Petrus Taunsend)
  • GB-2: die MARS (Major Zaltan Rimski)
  • HUM-1: die WAMSLER (Major McBride)
  • MAG-2: die VAN DYKE
  • MAG-5: die MCLANE (Major Zaya Karan)
  • MAG-6: die DE MONTI
  • VASCO-1: die CHARON (Commander Peer Dexter Hegen)
  • VASCO-2: die CAVANAGH
  • SSD-Kreuzer JAGELLOVSK (Commander P.M. Walt Kargon)

Phönix

MIt 30 m Durchmesser sind Phönixe deutlich größer als ihre Vorgänger, die Lancet. Der kuppelförmige Aufbau wurde allerdings beibehalten. Die Größe entspricht etwa drei Einfamilienhäusern. Über die Phönixe ist aus den Romanen folgendes bekannt:

  • SL14: Obwohl wir zusätzliche Energiespeicher eingebaut haben, ist ihre Reichweite überschaubar. Und die Phönixe haben nur eine schwache Abschirmung gegen kosmische Strahlung.
  • SL10: Eine Phönix war ein kleines, bewaffnetes Beiboot, das im Nahbereich eines Planetensystems eingesetzt wurde, oder als Rettungsboot bei Kreuzern und anderen Schiffen. Für interstellare Aufgaben ist das Boot mit seinen dreißig Metern Durchmesser nicht geeignet. Neben seiner Funktion als Rettungsboot, die zudem gute Flugeigenschaften in der Atmosphäre erforderte, gehörte es zu den Aufgaben solcher Hilfsfluggeräte, Aufklärungsflüge zu unternehmen, Landungen vorzunehmen um Passagiere abzusetzen, oder aufzunehmen.
  • SL9: Diese Fluggeräte sollten normalerweise nur kurze Strecken im Luftleeren Raum überwinden, vielleicht noch Landeanflüge meistern, oder aber Wartungs- und Forschungsarbeiten unterstützen.
  • SL9: „Können wir die schlafende Energie nutzen?“ Sie schüttelte den Kopf. „Gibt es auf einer Phönix nicht.“
  • SL7: In die vier Phönixe bekommen wir 24 Personen hinein
  • SL2: Die Phönix würden sie nicht retten, denn die kleinen Beiboote würden leichte Beute für die Jäger sein.

Hinsichtlich der Phönixe bestehen noch einige Unklarheiten:

  • Inwiefern sind sie bewaffnet? - Dagegen spricht, dass sie nur "Hilfsfluggeräte" sind, die für Jäger eine leichte Beute sind.
  • Können sie mit Überlichtgeschwindigkeit fliegen? - Dagegen spricht, dass sie keine schlafende Energie haben, die beim Sprung über die Einstein-Rosen-Brücke üblicherweise auf den Antrieb geschaltet wird. Dagegen spricht auch, dass sie für interstellare Aufgaben nicht geeignet sind. Dafür spricht, dass sie losgeschickt wurden, um Hilfe für die STEPHEN HAWKING zu holen. Allerdings handelte es sich um modifizierte Phönixe mit zusätzlichem Energiespeicher.
  • Wie viele Personen passen in eine Phönix? - Nun, wohl doch einige mehr, als ich in SL7 dachte.
  • Wie viele Decks hat eine Phönix? Bei einer Höhe von 15 Metern vielleicht 5 Decks, wobei die oberen aber aufgrund der Kuppelform sehr schmal sind.

Schlachtschiffe

Die Schlachtschiffe der Sternenlichtvereinigung sind größer und erheblich besser bewaffnet als die Expeditionsschiffe. Neben 24 Gefechtsdrohnen verfügen sie über 32 Lichtwerfer, 64 Hyperschallraketen und dem obligatorischen Overkill. Außerdem beherbergen sie ein Dutzend schnelle Kreuzer, die baugleich sind mit den Erkundungskreuzern, aber ebenfalls besser bewaffnet. An Bord schieben 330 Personen Dienst, darunter 200 Soldaten der mobilen Infanterie. Sie unterstehen der ORB und den Tyronischen Raumaufklärungsverbänden (TRAV).

SUN TSU.jpg

Foto: Schlachschiff, Expeditionsschiff, Kreuzer

Bekannte Schlachtschiffe

  • Die SUN TSU unter Admiralin Varnak gehört zur Tyronischen Raumaufklärung (TRAV) und kämpfte in Bd.8 gegen Piraten.
  • Die GENERAL SHUBASHI unter Admiral Müller gehört dem SSD und tritt in Bd.9 ihre Jungfernfahrt an.

Station Wanderer

Die Station wurde ohne Besatzung im All treibend gefunden.

Raumschiffe der Maschinenzivilisation

Die Maschinen von Maschina entsandten riesige, quaderförmige Raumschiffe, um alles Leben in der Galaxis auszurotten. Dieselben fungierten als Verteiler, von denen eine große Menge kleiner Sonden, sogenannter Vergifter ausgeschickt werden konnte.

Oktaeder des Grauens Die Vergifter sind etwa halb so groß wie ein Erkundungskreuzer und sehen aus wie tiefschwarze Oktaeder mit abgeschnittenen Spitzen, sogenannte Oktaeder des Grauens. Im Inneren des Oktaeder gibt es keinen Platz für Lebewesen, da sie von Nanobots gawartet werden. Durch die sehr kompakte Bauweise sind sie trotz ihrer geringen Größe oft technisch überlegen und haben große Schlagkraft. Ihre Schilde erscheinen undurchdringlich und sie verteidigen sich mit unbekannten Energiestrahlen. Außerdem finden sie bei jedem Planeten die Schwachstelle, um die Biospähre schnell zu zerstören.

Bei Berührung mit einem Schiff der Maschinenzivilisation läuft man Gefahr, von Nanobots infiziert zu werden.